Auf dem Markt sind unzählige Arten von Heizungen erhältlich. Egal wofür Sie sich letztendlich entscheiden, das Heizsystem muss auf Ihre Bedürfnisse und nicht zuletzt auf Ihre Gebäudehülle abgestimmt sein. Das heißt anhand einer Heizlastberechnung wird ermittelt, wieviel Energie erforderlich ist, um Ihr Gebäude auf der gewünschten Temperatur zu halten. Dabei besteht auch die Möglichkeit verschiedene Heizsysteme zu kombinieren. Wir beraten Sie gerne anhand Ihrer Neubaupläne oder Bestandsgebäude, was für Sie die optimale Lösung wäre.
Eine moderne Stückgutheizung mit Lambdaregelung und entsprechend dimensioniertem Puffer-speicher bietet höchsten Komfort beim Heizen mit Holz. Holzvergaserkessel mit einem Füllraum von ca. 160 Liter und einer Scheitholzlänge von 50 cm ermöglichen eine Brenndauer von bis zu 5 Stunden, anschließend kann zum Teil tagelang Energie aus dem Puffer entnommen werden. Die Heizkessel können mit automatischer Wärmetauscher- Reinigung- und Zündung ausgestattet werden.
Pellets werden aus naturbelassenen Spänen aus Abfallprodukten der Holzverarbeitung hergestellt. In einem speziellen Fertigungsverfahren werden die Späne in industriellen Anlagen unter hohem Druck zu harten Holz-Pellets verdichtet – Bindemittel oder Zusatzstoffe sind nicht nötig. Wichtig bei diesem System ist, dass in der Planungsphase der nötige Platz für die Pelletslagerung eingeplant wird. Es handelt sich hierbei um vollautomatische und effiziente Heizungen.
Auch Hackgut ist ein Abfallprodukt aus der Holzverarbeitung. Gerade wenn Sie über einen eigenen Wald oder laufend über Holzabfälle verfügen, ist dieses Heizsystem für Sie interessant. Hackgutheizungen laufen heutzutage vollautomatisch und effizient.
Es wächst mehr Holz nach, als geerntet wird – Wälder nützen heißt Klima schützen!
Eine ökologische Art zu heizen stellt die Nutzung der Erdwärme dar. Dabei gibt es drei verschiedene Arten der Erdwärmenutzung.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die kostenfreie Umgebungsluft zum Heizen. Ihre wichtigsten Vorteile sind:
Gerade bei Bestandsgebäuden ist es wichtig, dass die Wärmepumpe richtig dimensioniert ist. Ist das nicht der Fall hat man zwar bei der Anschaffung des Gerätes gespart, dafür heizt man an kalten Tagen mit elektrischem Strom, was mitunter sehr teuer werden kann.
Gasheizungen werden üblicherweise mit Erdgas betrieben, es können aber auch andere gasförmige Energieträger wie Biogas oder Flüssiggas verwendet werden. Die durch die Verbrennung von Gas entstandene Wärme wird zur Erzeugung des Warmwassers verwendet, das zu einem Heizkörper oder einer Fußbodenheizung transportiert wird, der die Wärme an den Raum abgibt.
Auch bei sehr kleinem Platzangebot bietet die Gasheizung vielseitige Installationsmöglichkeiten. Auf dem Dachboden, im Keller, im Flur, in der Waschküche – durch höchste Funktionssicherheit und besonders leisen Betrieb lässt sich die Gasheizung in jedem Gebäude integrieren.
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